In Groovy hat man die Möglichkeit sogenannte Groovy Skripte anzulegen, welche dann zur Laufzeit als Klasse kompiliert und ausgeführt wird. Diese Skripte ermöglichen gewisse Applikationslogik in Skripte auszulagern und Anpassungen diesen dann ohne erneutes kompilieren (durch den Entwickler oder den Buildrechner à la Continous Integration) durchführen zu können. Über die Nachteile (Einspielen von bösartigem Code, erhöhter Sicherheitsaufwand) dieser Variante möchte ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen.
Im nachfolgenden Beispiel sieht man wie man in Spring 2.x (XSD Version, mit der alten DTD Version geht das nicht) ein Groovy Skript als Spring Bean bekannt macht. Mittels dem Attribut
refresh-check-delay
erhält man die Möglichkeit Spring mitzuteilen, in welchem Zeitinterval es das Groovy Skript auf Veränderungen testen soll. Dieser Mechanismus lässt sich laut Dokumentation auch ausschalten, indem man einen negativen Wert angibt.<lang:groovy id="messenger" refresh-check-delay="5000"Ein weiteres neues Feature ist die Spring inline dynamic language, welches es dem Entwickler ermöglicht direkt in der spring.xml Datei Groovy Code einzubetten.
script-source="classpath:Messenger.groovy">
<lang:property name="message" value="I Can Do The Frug" />
</lang:groovy>
<lang:groovy id="messenger">Gemäss den Angaben von SpringSource (ehem. Interface21) kann der Einsatz von dynamischen Skriptsprachen in Zusammenhang mit Spring in nachfolgenden Punkten Sinn machen.
<lang:inline-script>
package org.springframework.scripting.groovy;
import org.springframework.scripting.Messenger
class GroovyMessenger implements Messenger {
String message
}
</lang:inline-script>
<lang:property name="message" value="I Can Do The Frug" />
</lang:groovy>
- Scripted Spring MVC Controllers
- Scripted Validators
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