21 March 2008

Continous Integration - Wenn ein Tool zu sexy ist

Letztes Jahr im Dezember habe ich über den CI (Continous Integration) Server TeamCity 3.0 von JetBrains geschrieben. Nachdem ich den CI Server für ein paar Tests erfolgreich eingesetzt habe, bin ich nun mit dem Projekt Minsight an die Grenzen gestossen. Der Build Server von Minsight läuft mit einem Apache Tomcat 5.x und Teamcity 3.0 kann nur auf Tomcat 6.x fehlerfrei deployed werden. Auf ein grosses Herumgebastel hatte ich keine Lust und machte mich daher auf die Suche nach CI-Alternativen. Bei dieser Suche bin ich auf ein Projekt namens Hudson gestossen, welches viel versprechend aufwartet.

Hudson hat mich sehr schnell durch seine Einfachheit beeindruckt. Man muss das WAR nur auf dem Tomcat oder dergleichen deployen und danach mittels dem Web Browser konfigurieren. Ausserdem verfügt der CI Server auch über ein Plug-in System, welches den CI Server einfach erweitern lässt. Bspw. gibt es ein Groovy Plugin für Hudson, welches einem erlaubt, Groovy Skripte durch Hudson ausführen zu lassen.

Dieser kurze Artikel soll keineswegs Teamcity 3.0 in Frage stellen. Teamcity ist ein sehr reifes und ausgeklügeltes Produkt (und daher sexy), jedoch trifft man in der Praxis nicht immer auf aktuellste Software (Tomcat 6.x) und hat meistens auch keinen Einfluss dies zu ändern. Unser Hudson läuft nun schon ein paar Tage einwandfrei. Ich kann den CI Server daher nur weiterempfehlen.

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